Heizkosten senken in Dresden: Heizspiegel veröffentlicht

Der Mieterverein der Dresden und Umgebung e.V. hat am 6. November 2009 die zweite Auflage des Heizspiegels Dresden veröffentlicht und bietet den über 500.000 Einwohnern eine Möglichkeit zur Bewertung des Energieverbrauchs beim Heizen, der Heizkosten und der CO2-Emissionen.

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Quelle: flickr.com

Neben der Pressekonferenz zum Auftakt des Heizspiegels Dresden am 6. Novemeber, wird dieser am darauffolgenden Tag auf einer regionalen Messe einem breiten Publikum vorgestellt. Auf Aktionstagen des Mietervereins Dresden und Umgebung e.V. vom 9.-11. November 2009 können sich Mieter aus Dresden weitergehend über den Heizspiegel informieren.

Mit dem Heizspiegel Dresden 2009 können vor allem Mieter, aber auch Hauseigentümer den Heizenergieverbrauch und die Heizkosten ihres Gebäudes unter die Lupe nehmen und bewerten. Der Heizspiegel, der getrennt nach den Energiearten Heizöl, Erdgas und Fernwärme erstellt wurde, ordnet den Verbrauch des jeweiligen Gebäudes in vier Kategorien ein: „günstig“, „mittel, „erhöht“ und „zu hoch“. Weiterhin liefert der Heizspiegel kommunale Ansprechpartner, die den Bürger und die Privathaushalte bei Fragen um die Themen Modernisierung, Energiesparen oder Nachzahlungen unterstützen.

Bilanz Heizspiegel Dresden 2004

Zuvor hatte der Mieterverein im Jahr 2004 einen Kommunalen Heizspiegel ermöglicht. Der aktuelle Heizspiegel Dresden 2009 zeigt beispielsweise auf, dass trotz des rückläufigen Verbrauchs sind die Heizkosten im Vergleich zum letzen Heizspiegel gestiegen sind – um 73 Prozent bei Heizöl, 37 Prozent bei Erdgas und 9 Prozent bei Fernwärme.

  • Herausgeber: co2online gemeinnützige GmbH im Rahmen der Heizspiegelkampagne
  • Kommunale Partner: Mieterverein Dresden und Umgebung e. V., Sächsische Energieagentur SAENA, Verbraucherzentrale Sachsen e. V., Lokale Agenda 21
  • Förderung: Klimaschutzinitiative des Bundesumweltministeriums