Start der Heizsaison: jetzt Sparpotenzial prüfen

Am 1. Oktober beginnt offiziell die Heizsaison. Wer ab sofort weniger Energie verbraucht, kann in den nächsten Monaten viel Geld sparen und CO2 vermeiden. Denn rund 70 Prozent des Energieverbrauchs im Haushalt entfallen aufs Heizen.

Das größte Sparpotenzial gibt es häufig beim Lüften. Stoßlüften ist wesentlich effizienter als die Fenster lange zu kippen. 80 Euro pro Jahr kann ein durchschnittlicher Haushalt im Mehrfamilienhaus dadurch sparen und 315 Kilogramm CO2 vermeiden. Mit programmierbaren Thermostaten sind im Schnitt 65 Euro und 250 Kilogramm CO2 weniger drin.

Eigentümer*innen haben zusätzliche Möglichkeiten, um für weniger Heizkosten und CO2 zu sorgen. Drei Optionen sollten sie jetzt prüfen:

  1. Heizungsrohre dämmen
  2. Heizungspumpe tauschen (30 Prozent Zuschuss durch staatliche Förderung)
  3. hydraulischen Abgleich machen (30 Prozent Zuschuss durch staatliche Förderung)

Über die Heizsaison sollten Eigentümer*innen dann auch überlegen, ob ein neuer Heizkessel oder eine Sanierung sinnvoll sind – am besten gemeinsam mit einem/r unabhängigen Energieberater*in.

Sparpotenzial prüfen