CO2-Preis: Wird Heizen teurer? Wo kann ich sparen?

Ab Januar wird der CO2-Preis fällig. Dadurch wird das Heizen mit Erdgas, Heizöl und Fernwärme teurer. Keine Mehrkosten entstehen dagegen bei erneuerbaren Energien und Wärmepumpen. Prüfen Sie, welche Kosten ab 2021 auf Sie zukommen – und wo Sie sparen können.

Durchschnittliche Haushalte müssen mit Mehrkosten von 40 bis 140 Euro pro Jahr für Heizöl, Erdgas oder Fernwärme rechnen. Das zeigen Daten von co2online für das Jahr 2021. Da der CO2-Preis weiter angehoben wird, steigen die durchschnittlichen Mehrkosten bis 2025 voraussichtlich um bis zu 315 Euro pro Jahr. Für erneuerbare Energieträger und Wärmepumpen fällt dagegen kein CO2-Preis an.

Heizen mit Wärmepumpen dürfte sogar deutlich günstiger werden. Denn mit den Einahmen aus dem CO2-Preis wird die EEG-Umlage gedeckelt. Dadurch sinken die Strompreise. So gehen die Kosten mit einer Wärmepumpe in einem durchschnittlichen Einfamilienhaus um schätzungsweise 240 Euro pro Jahr zurück.

Wo kann ich mit dem CO2-Preis sparen?

Von den sinkenden Strompreisen profitieren alle Haushalte. Außerdem gibt es weiterhin höhere Zuschüsse, unter anderem für den Heizungstausch. Den sollten alle Hauseigentümer*innen prüfen, deren Heizung älter als 15 Jahre ist. Alle Verbraucher*innen können außerdem Folgendes tun, um zu sparen: